Mondo Macchina Nr. 11 - Anno 2025 - Deutsch Auflage

TECHNIK 130 TECHNICK chtlinie 91/676/EG geregelt wird (die s. g. „Nitrat-Richtlinie“, die von nationalen Richtlinien und regionalen Dekreten ergänzt wurden), aufgrund dessen Grenzen bei der landwirtschaftlichen Nutzung der Wirtschaftsdünger festgelegt werden, wobei zeitliche (bzw. Perioden mit einem Verteilungsverbot), territoriale (nitratgefährdete Gebiete) sowie quantitative Vorgaben (170–340 kg N/ha*Jahr) gelten. Diese Vorschriften haben die Viehzüchter dazu veranlasst, die Handhabung der Wirtschaftsdünger effizienter zu gestalten, insbesondere in den Gebieten mit einer Umweltgefährdung, wobei auf nachhaltige Weise vorgegangen und die Wirtschaftsdünger von einem Problem zu einer wertvollen Ressource umwandelt wurde. Zusätzlich zu den Vorschriften müssen sich die Viehzüchter mit anderen praktischen Vorgaben auseinander setzen, nämlich: landwirtschaftliche Vorgaben, d. h., dass die Verteilung mit den Anbauphasen zusammenfallen muss, in denen die Pflanzen mehr Nährstoffe aufnehmen; klimatische Vorgaben im Zusammenhang mit starken Regenfällen oder nassen Böden, welche das nützliche Zeitfenster der Verteilungstätigkeiten reduzieren können, wobei sie das Risiko der Verdichtung und des Abflusses erhöhen; logistische Vorgaben im Sinne der Bewertung der Transportkosten. Wenn man nämlich einen bestimmten Abstand zwischen dem Lagerort und dem Ort der Verteilung überschreitet, ist der Düngungswert des Wirtschaftsdünger im Vergleich zu den Kosten eines chemischen Düngers nicht mehr wettbewerbsfähig; technische Vorgaben: Für eine positive Dynamik bei der Verteilung ist Gleichmäßigkeit auf dem Feld, Kenntnisse bei den NPK-Düngern, Kontrolle der verteilten Dosis, Reduzierung der geruchserzeugenden Emissionen sowie Achtung bei der Bodenverdichtung. Insbesondere diesbezüglich spielen die technischen Aspekte und die Maschinen für die Verteilung der Wirtschaftsdünger eine wichtige Rolle. Die verfügbaren Lösungen sind je nach der Art des zu verteilenden Wirtschaftsdünger unterschiedlich, wobei hauptsächlich zwischen den festpalierbaren Fraktionen (Mist, Hühnerdung, feste Gärreste) und nicht ausstallbare Fraktionen (Gülle und flüssige Gärreste) unterschieden wird. Maschinen für die Verteilung der festpalierbaren Wirtschaftsdünger. Die festpalierbaren Materialien werden über Düngstreuer verteilt. Diese Maschinen können mit verschiedenen Verteilungssystephorus and heavy metals can compromise long-term fertility and alter the chemical balance of the soil. Moreover, excessive amounts can cause anoxia (especially in heavy soils), as well as groundwater pollution and eutrophication in watercourses, with severe effects on aquatic ecosystems and water quality for civil use. It is therefore not surprising that effluent management has long been regulated by a complex system of European, national, and regional regulations, starting with Directive 91/676/EEC (better known as the "Nitrates Directive," supplemented over the years by national directives and regional decrees), which sets limits on the agricultural use of effluents, establishing temporal (i.e., periods of prohibition of distribution), territorial (nitrates vulnerable zones), and quantitative (170–340 kg N/ha*year) constraints. These regulations have prompted farmers to make effluent management more efficient, particularly in the most environmentally sensitive areas, by adopting sustainable agricultural practices and an integrated approach that transforms effluents from a critical issue into a valuable resource. In addition to regulations, farmers face other practical constraints, namely: agronomic constraints, which require distribution to coincide with the crop stages when plants absorb the most nutrients; climatic constraints, linked to heavy rainfall or wet soil, which can reduce the window of opportunity for distribution, increasing the risk of compaction and runoff; logistical constraints, relating to the assessment of transport costs. In fact, once a certain distance between the storage and distribution sites is exceeded, the fertilizing value of the waste is no longer competitive with the cost of chemical fertilizer; technical constraints: for "virtuous" distribution, uniformity in the field, knowledge of the NPK content, control of the dose distributed, reduction of odorous emissions, and attention to soil compaction are required. Techniques and machinery for distributing livestock manure play an important role, especially in the latter aspect. Selbstfahrender Miststreuer auf drei Achsen mit Niederdruckreifen. Nennenswert die Druckeinstellvorrichtung auf dem Hinterreifen Self-propelled three-axle manure spreader with low-pressure tires. Note the pressure adjustment device on the rear tire

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